Beitragvon Reenya » 19. Feb 2010, 21:26
Ah! Valjon, da ihr nun wach seid, kommt doch herunter zu uns. Um eure Frage zu beantworten: Ja es ist alles in bester Ordnung, ich führte gerade ein Ritual durch, dass wohl ein wenig zu Reenya überlegt kurz aufbrausend ist für die Hallen hier. Bisher habe ich es immer am Thron der Elemente vollzogen, also im Freien.
Doch kommen wir nun zu dem was ich zu erzählen habe. Hm, wo fange ich an...
Ich bin nun schon seit geraumer Zeit Mitglied unserer kleinen Gemeinschaft und es ist wohl an der Zeit, dass Ihr meine Geschichte erfahren sollt. Sie atmet tief ein
Mein Volk heißt Draenei, früher, hießen wir Eredar und wohnten auf einer Welt namens Argus, heute sind dies Dämonen unter der Führung von Kil'jaeden. Velen, unser Anführer ist der letzte nicht korrumpierte Eredar, er führte uns, mit Hilfe der Naaru, von unserem Heimatplaneten nach Draenor oder wie ihr es nennt, die Scherbenwelt. Draenei bedeutet in der Sprache der Menschen "die Heimatlosen" und Draenor "die Zuflucht."
Auf Draenor selbst gab es einige neue Gefahren und Verbündete. Die Verbündeten, die ihr wohl am besten kennt sind die Orks. Sie waren nicht immer so blutrünstig und gewalttätig wie sie hier auf Azeroth auftreten. Von Ihnen lehrte meine Familie und ich die schamanistische Lebensweise. wir lebten im Einklang mit der Natur, den Elementen und selbst dem Licht. Einige Gutgläubige auf Azeroth glauben, dass wir Draenei vom Licht gesegnet seien, ich für meinen Teil sehe das etwas anders, habe da sogar eher ketzerische Ansichten.
Leider blieb es auf Draenor nicht so ruhig und friedlich, denn Kil'Jaeden und seine brennende Legion Sie spricht die Worte mit Verachtung aus folgten uns und benutzen die Orks als Waffe gegen uns. Erst wurde Ner'zhul getäuscht und als dieser sich weigerte nicht alles nach Kil'Jaedens Plänen umzusetzen, fand Kil'Jaeden in Gul'dan, dem Lehrling Ner'zhuls einen würdigen Anführer für die heute bekannte Horde; auf Draenor wohlgemerkt. Es entbrannte ein Krieg auf Draenor und fast alle Draenei wurden vernichtet. Vor ein paar Jahren konnten wir die Festung der Stürme kurzzeitig erobern und flohen mit einem Teil davon hierher. Soweit zum geschichtlichen Teil in Kurzform. Sie nimmt abermals tief Luft
Meine Eltern wurden während des Krieges getötet... Tränen treiben der Draenei in die Augen...und die Orks bei denen ich zu dieser Zeit lebte, nicht alle waren Ner'zhul und Gul'dan gefolgt, führten mich tief in die Geheimnisse der Elemente ein. Reenya zeigt Ihre Handflächen In meinen Händen stehen zwei Wörter, es sind orkische Schriftzeichen. In Gemeinsprache übersetzt bedeutet das eine Wort Blut und das andere Wort Donner, ein orkischer Gruß, der auch hier in Azeroth ausgesprochen wird. Dies ist mein Schwur an die Elemente, ich denke ihr habt ihn gehört.
Wenn ich so zurückblicke, sind wir heute mehr die Heimatlosen, als wir es je waren. Es erfüllt mich mit großer Erleichterung, dass ich in unserer kleinen Gemeinschaft ein neues Zuhause gefunden habe.
Nach einer kurzen Pause fährt sie fort
Ich hoffe, Herr Icebeard, Ihr könnt nun ein wenig meine etwas vorschnellen Aktionen verstehen. Ich sinne auf Rache für jeden Draenei der jemals getötet wurde, jeder Feind, jeder Dämon wird die Macht der Elemente durch meine Hand zu spüren bekommen. Mein Blut kocht in meinen Adern, wenn ich einen Feind sehe, die Gegensätzlichkeit der Elemente will mit aller Gewalt nach außen dringen und ich lasse es bereitwillig zu. DAS ist mein Schwur an die Elemente! Sie sagt dies mit fester Stimmme und tränenüberströmten Gesicht
Intelligenz isst die wesentliche Überlebenseigenschaft dess Menschen. Desshalb halte ich ess in evolutionärer Hinsicht für angebracht, daß diejenigen, denen diese Fähigkeit fehlt, natürlicher Auslese zum Opfer fallen. (Hrsh-Hgn)